II. der ehrliche Selbstreflektierer

Reflexion der Gegenwart nach „Meins & Nicht meins“

Um sich ehrlich selbst zu reflektieren, muss man sich als erstes einmal selbst mögen. Ansonsten würde man sich ja jede Schwachstelle, die man an sich selbst entdeckt, um die Ohren hauen:

  • man ist nicht perfekt, eigene Schwächen werden (an)erkannt und sind erlaubt
  • innere Schräglagen (üble Laune, Unzufriedenheit, seelische Verletzungen) werden mit sich selbst ausgemacht und nicht an anderen abgerieben
  • man mag sich selbst, findet sich selbst sympathisch
  • alte seelische Wunden und dahingehende Ängste, Sorgen, Seltsam-Reaktionen werden möglichst aus dem Gemütskerbholz geschliffen
  • man erkennt seine Individualität und beginnt zu erkennen: "Was ist meins und was ist das von anderen?" (Eltern, Erziehung, Gesellschafts-Usus, …)